Die 1968/1969 errichtete Dachkonstruktion der Alsterschwimmhalle im Zentrum Hamburgs wird in den Jahren 2020 bis 2023 im Zuge umfangreicher Baumaßnahmen modernisiert und instandgesetzt. Neben einem Teilabriss und Neubaumaßnahmen soll u.a. die vorgespannte Hypardachschalenkonstruktion baulich erhalten bleiben. Unter Abwägung der Möglichkeiten zur Erhaltung der denkmalgeschützten Dachschalenkonstruktion wurde mit dem Bauherren, dem Objektplaner und den beteiligten Fachplanern entschieden, die innenliegende Dachschalenuntersicht (ca. 4545 m²) mit einem kathodischen Korrosionsschutzsystem päventiv vor schädigenden Korrosionsmechanismen zu schützen. Die außenliegenden Randbalkenuntersichten wurden darüber hinaus mit einem OS4-System versehen.
- LP 1 - LP 9
- vorhabenbezogene Bauartgenehmigung (vBG) für die KKS-Materialien
- Inbetriebnahme und Funktionsprüfung der KKS-Anlage
- Instandsetzungsmaßnahme: 5 Bauabschnitte, Februar 2021 - August 2021
- ca. 4545 m²
- ca. 3250 m² leitfähige Beschichtung
- ca. 1200 m² OS4-System
- ca. 9000 m Kabelweg
- 44 Referenzelektroden
- 34 Widerstandssensoren
- 12 Schutzzonen
- keine Bohrungen für Kabelbefestigung/ Sonderlösung Kabelverlegung
- Elektromagnetische Impulsradarmessungen zur Spanngliedortung und Wirbelstrommessungen zur Detektion der Betonstahlbewehrung
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Isecke & Eichler
Consulting GmbH & Co. KG
Ruhlsdorfer Straße 7
14513 Teltow
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